Whitepaper: Oberflächendesinfektion mit optischer Strahlung

Zusammenfassung

 

Das Whitepaper zeigt, wie optische Strahlung (Blaulicht, UVC-LEDs und Far-UVC) zur Oberflächendesinfektion in kleinen, definierten Räumen – insbesondere Kranken- und Rettungsfahrzeugen – eingesetzt werden kann. Es erklärt zunächst, warum multiresistente Bakterien, Viren und Pilze im medizinischen Umfeld eine wachsende Herausforderung darstellen und weshalb schnelle, automatisierbare und validierbare Desinfektionsverfahren benötigt werden. Die Untersuchung vergleicht systematisch die drei relevanten Wellenlängenbereiche hinsichtlich:

  • mikrobiozider Effizienz,
  • erforderlicher Bestrahlungsdosis,
  • Sicherheitsaspekten,
  • technischer Machbarkeit,
  • Kosten und Energiebedarf,
  • Integration in realen Rettungsfahrzeugen.

Das Whitepaper kommt zu dem klaren Ergebnis, dass UVC-LEDs (ca. 265–272 nm) derzeit die einzige realistisch umsetzbare Technologie für eine schnelle, energieeffiziente und wirtschaftliche Desinfektion in kleinen Räumen sind. Blaulicht ist technisch günstig, aber mikrobiologisch ineffizient und erfordert unrealistisch hohe Strahlungsleistungen, wodurch es praktisch ungeeignet ist. Far-UVC ist vielversprechend, aber technisch noch zu schwach, teuer und sicherheitlich ungeklärt.

Das Whitepaper zeigt zudem anhand eines realen Rettungswagens, dass mit UVC-LED-Systemen innerhalb von 10 Minuten während der Fahrt wirksame Inaktivierungsraten erreicht werden können – besonders relevant für Tragen, Arbeitsflächen und kontaminationsgefährdete Wandbereiche

 

Mehrwerte

 

1. Wissenschaftlich fundierter Vergleich aller relevanten UV-Verfahren

Blaulicht, UVC-LEDs und Far-UVC werden technisch, biologisch und wirtschaftlich gegenübergestellt.

2. Realitätsnahes Anwendungsszenario

Ein kompletter Rettungswagen mit definierten Abmessungen dient als belastbares, praxisnahes Modell.

3. Klare Bewertung der Wirksamkeit

Detaillierte Dosisberechnungen, Inaktivierungsraten und Simulationen für echte Mikroorganismen (z. B. Candida auris)

4. Sicherheit im Fokus

Bewertung von Risiken wie Photoreaktivierung, Ozonbildung, Materialschädigung und Personenschutz.

5. Wirtschaftliche Betrachtungen

Vergleich von benötigter Strahlungsleistung, LED-Preisen, Integrationsaufwand und Energiebedarf.

6. Entscheidungshilfe für Beschaffung und Produktentwicklung

Klarer Hinweis: UVC-LEDs sind aktuell die einzige realistische Option für mobile, automatisierte Desinfektion.

 

 

 

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